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Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu
lernen (Juan Sinmiedo)
Aber er schleuderte
Decken und Kissen in die Höhe, stieg
heraus und sagte:"Nun mag fahren, wer
Lust hat", legte sich an sein Feuer und
schlief, bis es Tag war.
Am Morgen kam der König, und als er ihn
da auf der Erde liegen sah, meinte er, die
Gespenster hätten ihn umgebracht und
er wäre tot. Da sprach er:"Es ist
doch schade um den schönen Menschen."
Das hörte der Junge, richtete sich auf
und sprach:"Soweit ist's noch nicht!"
Da verwunderte sich der König, freute
sich aber und fragte, wie es ihm gegangen
wäre. "Recht gut", antwortete
er, "eine Nacht wäre herum, die
zwei andern werden auch herumgehen."
Als er zum Wirt kam, da machte der große
Augen. "Ich dachte nicht", sprach
er, "daß ich dich wieder lebendig
sehen würde; hast du nun gelernt, was
Gruseln ist?
"Nein", sagte er, "es ist alles
vergeblich. Wenn mir's nur einer sagen könnte
!"
Lanzando
al aire mantas y almohadas, salió de
aquel revoltijo, y, exclamando -¡que
pase quien tenga ganas!, volvió a la
vera del fuego y se quedó dormido hasta
la madrugada.
A la mañana siguiente se presentó
el rey, y, al verlo tendido en el suelo, creyó
que los fantasmas lo habían matado.
-¡Lástima, tan guapo mozo! -dijo.
Lo escuchó el muchacho e, incorporándose,
exclamó: -¡No están aún
tan mal las cosas! El rey, admirado y contento,
le preguntó qué tal había
pasado la noche. -¡Muy bien! -respondió.
He pasado una, también pasaré
las dos que quedan.
Al entrar en la posada, el hostelero se quedó
mirándolo como quien ve visiones. -Jamás
pensé volver a verte vivo -le dijo-.
Supongo que ahora sabrás lo que es
el miedo.
-No -dijo el muchacho-. Todo es inútil.
¡Si alguien pudiera enseñármelo.