Karen glaubte,
daß sie alles dies den roten Schuhen
zu danken habe. Aber die alte Frau sagte,
daß sie schauderhaft seien, und dann
wurden sie verbrannt. Karen selbst wurde
reinlich und nett gekleidet; sie mußte
Lesen und Nähen lernen, und die Leute
sagten, sie sei niedlich; aber der Spiegel
sagte:»Du bist weit mehr als niedlich,
du bist schön.«
Da reiste einmal die Königin durch
das Land, und sie hatte ihre kleine Tochter
bei sich, die eine Prinzessin war. Das Volk
strömte zum Schlosse und Karen war
auch dabei. Die kleine Prinzessin stand
in feinen weißen Kleidern in einem
Fenster und ließ sich bewundern. Sie
hatte weder Schleppe noch Goldkrone, aber
prächtige rote Saffianschuhe. Die waren
freilich weit hübscher als die, welche
die alte Schuhmacherin für die kleine
Karen genäht hatte. Nichts in der Welt
war doch solchen roten Schuhen vergleichbar!
Karen
pensó que todo era por los zapatos
rojos, pero a la señora le parecieron
horribles, y los hizo quemar.
Karen misma fue vestida pulcramente; tuvo
que aprender a leer y coser y la gente decía
que era linda, pero el espejo decía
-tú eres más que linda, eres
encantadora.-
Por ese tiempo la reina viajaba por el país,
llevando consigo a su hijita que era una
princesa.
La gente, y Karen entre ella, acudió
en masa al palacio. La princesita se puso
a la ventana en vestidos blancos para que
la admiraran. No llevó ni cola ni
corona, pero un par de hermosos zapatos
de marroquí rojo. Estos eran realmente
más bonitos que aquellos que la pobre
zapatera había confeccionado para
Karen.
Nada en el mundo podía compararse
con aquellos zapatitos rojos.