Drinnen
war Gesang und Tanz. König Waldemar
schritt zum Tanze und mit ihm die geputzten
jungen Hofdamen. - Es wurde Morgen, und
sobald die Sonne aufging, versank die Stadt
und des Königs Schloß; ein Turm
nach dem anderen verschwand, zuletzt stand
nur noch ein einziger auf der Höhe,
wo das Schloß gestanden hatte, und
die Stadt war klein und ärmlich geworden.
Und es kamen Schuljungen mit ihren Büchern
unter dem Arm und sagten:"Zweitausend
Einwohner." Aber das stimmte nicht,
so viele waren es nicht.
Und der kleine Tuk lag in seinem Bett; ihm
war, als ob er träumte und doch nicht
träumte. Aber jemand stand ganz dicht
bei ihm. "Kleiner Tuk! Kleiner Tuk!",
sagte es. Es war ein Seemann, eine ganz
kleine Person, als sei er nur ein Kadett;
aber es war kein Kadett. "Ich soll
dich vielmals grüßen von Korsör;
das ist eine Stadt, die im Aufblühen
ist, eine lebhafte Stadt, die Dampfschiffe
und Postwagen hat. Früher hatte sie
den Ruf, häßlich zu sein, aber
das ist eine veraltete Meinung."
En el interior
todo eran cantos y bailes. El rey Waldemar
bailaba con las jóvenes damas de honor,
ricamente ataviadas. Despuntó el alba,
y con la salida del sol desaparecieron la
ciudad y el palacio real; las torres, una
tras otra, desaparecieron, por fin quedó
una sola en la cumbre de la colina, donde
antes se levantaba el castillo y la ciudad
era muy pequeña y pobre, y los chiquillos
pasaban con sus libros bajo el brazo, diciendo:
-Dos mil habitantes -pero no era verdad, no
tenía tantos.
Y Tuk seguía en su camita, como soñando,
aunque no soñaba. Pero alguien permaneció
junto a él. -¡Tuquito, Tuquito!
-dijo.
Era un marino, un hombre muy pequeñín,
semejante a un cadete, pero no era un cadete.
-Te traigo muchos saludos de Korsör.
Es una ciudad floreciente, llena de vida,
con barcos de vapor y diligencias; antes pasaba
por fea y aburrida, pero ésta es una
opinión anticuada.