Für
schön konnte Clara keinesweges gelten;
das meinten alle, die sich von Amtswegen
auf Schönheit verstehen. Doch lobten
die Architekten die reinen Verhältnisse
ihres Wuchses, die Maler fanden Nacken,
Schultern und Brust beinahe zu keusch geformt,
verliebten sich dagegen sämtlich in
das wunderbare Magdalenenhaar und faselten überhaupt
viel von Battonischem Kolorit. Einer von
ihnen, ein wirklicher Fantast, verglich
aber höchstseltsamer Weise Claras
Augen mit einem See von Ruisdael, in dem
sich des wolkenlosen Himmels reines Azur,
Wald- und Blumenflur, der reichen Landschaft
ganzes buntes, heitres Leben spiegelt.
No podía
decirse que Clara fuese bella, esto pensaban
al menos los entendidos en belleza. Sin
embargo, los arquitectos elogiaban la pureza
de las líneas de su talle; los pintores
decían que su nuca, sus hombros y
su seno eran tal vez demasiado castos, pero
todos amaban su maravillosa cabellera que
recordaba a la de la Magdalena y coincidían
en el color de su tez, digno de un Battoni.
Uno de ellos, un auténtico extravagante,
comparaba sus ojos a un lago de Ruisdael,
donde se reflejan el azul del cielo, el
colorido del bosque y las flores del campo,
la vida apacible.
Dichter und Meister gingen aber weiter
und sprachen: »Was See - was Spiegel!
- Können wir denn das Mädchen
anschauen, ohne daß uns aus ihrem
Blick wunderbare himmlische Gesänge
und Klänge entgegenstrahlen, die in
unser Innerstes dringen, daß da alles
wach und rege wird?
Poetas y virtuosos iban más lejos
y decían:
-¡Cómo hablan de lagos y de
espejos! No podemos contemplar a esta muchacha
sin que su mirada haga brotar de nuestra
alma cantos y armonías celestes que
nos sobrecogen y nos animan.
Singen wir selbst dann
nichts wahrhaft Gescheutes, so ist überhaupt
nicht viel an uns und das lesen wir denn
auch deutlich in dem um Claras Lippen schwebenden feinen Lächeln, wenn wir uns unterfangen,
ihr etwas vorzuquinkelieren, das so tun
will als sei es Gesang, unerachtet nur
einzelne Töne verworren durcheinander
springen.«
¿Acaso no cantamos nosotros también,
y alguna vez hasta creemos leer en la tenue
sonrisa de Clara que es como un cántico,
no obstante algunos tonos disonantes?