Es war
einmal eine Stopfnadel, die sich so fein
dünkte, daß sie sich einbildete,
eine Nähnadel zu sein.
"Seht nur darauf, daß ihr mich
haltet!", sagte die Stopfnadel zu den
Fingern, die sie hervornahmen. "Verliert
mich nicht! Falle ich hinunter, so ist es
sehr die Frage, ob ich wieder gefunden werde,
so fein bin ich!" "Das geht noch
an!", sagten die Finger und faßten
sie um den Leib. "Seht ihr, ich komme
mit Gefolge!", sagte die Stopfnadel,
und dann zog sie einen langen Faden nach
sich, der aber keinen Knoten hatte. Die
Finger richteten die Stopfnadel gerade gegen
den Pantoffel der Köchin, an dem das
Oberleder abgeplatzt war und jetzt wieder
zusammengenäht werden sollte.
"Das ist eine gemeine Arbeit!",
sagte die Stopfnadel, "ich komme nie
hindurch, ich breche, ich breche!"
- und da brach sie. "Habe ich es nicht
gesagt?" ,seufzte die Stopfnadel, "ich
bin zu fein!"
Érase
una vez una aguja de zurcir tan fina y puntiaguda,
que se creía ser una aguja de coser.
-Fijaos en lo que hacéis y manejadme
con cuidado -decía a los dedos que
la manejaban.
-No me perdáis, que si voy a caer,
las pasarán negras para encontrarme.
¡Soy tan fina!
-¡Vamos, vamos, que no hay para tanto!
-dijeron los dedos sujetándola por
el cuerpo. -Mirad, aquí llego yo con
mi séquito- prosiguió la aguja,
arrastrando tras sí una larga hebra,
pero sin nudo.
Los dedos apuntaron la aguja a la zapatilla
de la cocinera; la pala empella había
reventado y se disponían a coserlo.
-¡Qué trabajo más ordinario!
-exclamó la aguja-. No es para mí.
¡Me rompo, me rompo! Y se rompió
-
¿No lo he dicho? -suspiró la
víctima-. ¡Soy demasiado fina!
.