Die Wikingerfrau
hatte wohl für die damalige Zeit und
Gewohnheit einen festen Willen und ein starkes
Gemüt, aber gegen die Tochter gesehen,
war sie ein sanftes, ängstliches Weib.Sie
wußte ja auch, daß ein Zauber
über dem entsetzlichen Kinde ruhte.
Nur allzu oft kam es Helga in den Sinn,
sich voll böser Gelüste, gerade
wenn die Mutter auf dem Söller stand
oder in den Hof hinaustrat, auf den Brunnenrand
zu setzen, mit Armen und Beinen um sich
zu schlagen und sich darauf in das enge,
dunkle Brunnenloch fallen zu lassen, wo
sie nach Froschart untertauchte und wieder
an die Oberfläche kam, um dann katzengleich
wieder emporzuklettern, wassertriefend durch
den Festsaal zu laufen, so daß die
grünen Blätter, mit denen der
Fußboden bestreut war, in dem rinnenden
Wasser schwammen.
La mujer
del vikingo, que, como correspondía
a la época y a las costumbres, era
de voluntad firme y carácter recio,
en comparación con su hija adoptiva
era una mujer dulce y tímida. Por
otra parte, sabía que aquella criatura
terrible era víctima de un embrujo.
Cuando la madre estaba en la azotea o salía
al patio, muchas veces Helga se sentía
acometida de la perversa veleidad de sentarse
sobre el borde del pozo y, agitando brazos
y piernas, precipitarse por el angosto y
profundo agujero. Impelida por su naturaleza
de rana, se zambullía hasta el fondo.
Luego volvía a la superficie, trepaba
como un gato hasta la boca del pozo y, chorreando
agua, entraba en la sala, donde las hojas
verdes que cubrían el suelo eran
arrastradas por el arroyuelo.